Es gibt gute Leckagen und es gibt schlechte Leckagen. Eine gute Leckage wäre, wenn das Kältemittel eingefüllt wird und gleich hörbar an der Leckage herauszischt. Schlechte Leckagen sind Kältemittelverluste, die sich über Wochen oder Monate dahinschleichen. Hier trennt sich meistens die Spreu vom Weizen. KFZ-Werkstätten, die ausschließlich bei der Lecksuche auf UV-Farbstoff vertrauen, werden nie alle Leckagen orten können, weil Flüssigkeitsmoleküle einfach zu groß für die Leckage sind.
Daher arbeiten gut ausgebildete Thermospezialisten mit verschiedenen Methoden der Lecksuche. Vor allen Dingen vertrauen diese Experten der Leckageortung mit einem klimaneutralen Spezialgas, das aus Stickstoff und Wasserstoff besteht (Formiergas).
Vorteil: Wasserstoff (H2) ist das kleinste Molekül und durchdringt eine Leckage in wesentlich höheren Konzentrationen als jedes andere Gas. Dadurch lässt sich die Leckage mit einem H2-Gasdetektor viel einfacher orten. Probieren Sie es daher mit einem Wechsel zu einem Thermospezialisten vor Ort aus, der Erfahrung mit der Lecksuche an Fahrzeugklimaanlagen besitzt.